Montag, 20. Juni 2011

An einem normalen Sonntagnachmittag

...schön wärs, wenns immer so wär...
(waren aber nicht alles meine Getränke)
 
Wesentlich mehr interessieren dürfte aber, was das denn werden soll. Ich stricke an einem Muster aus Knitting to go, dem Mohair-Hoodie. 25 Muster sind darin auf mehrseitige Karten gedruckt, wodurch man sie prima mitnehmen kann. Dies ist auch gleich das Hauptverkaufsargument der Entwerfer der Knitting to go-Box: Dass man keine unhandlichen Bücher oder Zeitschriften mit Anleitungen herumschleppen muss. Wobei man hierzu auch fairerweise sagen darf: Es ist nicht allzu viel verlangt, ein Muster aus einem Buch zu kopieren und so mit sich herumzutragen. Die Karten werden schliesslich auch nicht eben schöner durch häufigen Gebrauch. So gesehen könnte man nun natürlich argumentieren, dass Knitting to go einfach ein weiteres Buch im Gestell ist, und für nur gerade 25 Muster ja doch nicht eben billig. Dann wiederum finde ich die Idee der Publikation recht attraktiv. Als Geschenk etwa macht das Ding halt einfach mehr her als ein Buch (mit 25 Mustern).
Ob das Muster wirklich hält, was es verspricht, kann ich noch nicht sagen, obwohl Vorder- und Rückseite sowie eineinhalb Ärmel des Hoodies fertig sind. Ich habe nämlich leicht anderes Garn verwendet (zwar auch Silk Kid Mohair, aber feineres), und ich denke mal, der Pulli wäre nicht gar so lampig, wenn ich das Originalgarn verwendet hätte. Aber geurteilt wird selbstverständlich wie üblich erst nach dem Spannen.

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