Sonntag, 24. Februar 2013

Neulich am Sonntagmorgen

So ein Book Seat ist schon eine patente Sache. So kann man bequem lesen, während man etwas Einfaches (!) strickt. Den Book Seat habe ich vor Jahren in Australien entdeckt, dann aber nicht gekauft, weil ich ihn ein wenig sperrig fand. Darüber habe ich mich noch lange geärgert, er ist nämlich sehr leicht und vielseitig einsetzbar (lässt sich auch schräg stellen, z.B. für wenn man in Seitenlage lesen möchte). Stricken tue ich einen Schal für eine liebe Freundin. Das Material, Pelo von Lana Grossa, enthält 60% Merinowolle und dazu noch Polyamid und Acryl. Mit der Nr. 9 kommt man auch ziemlich schnell voran, wobei ich diese Besenstile auch anstrengender finde als z.B. eine Nr.6 oder kleiner. Nun ja. Einen Nachteil hat das Material allerdings: Durch den Flauscheffekt findet man einen Fehler nur sehr mühsam (was, wenn man ihn aus dem selben Grund nicht korrigeren kann, auch wieder gut ist.) Gleichzeitig verreisen verlorene Maschen ziemlich zügig, das Garn ist recht rutschig. Aber wenn man sich den Flausch so anschaut, dann versöhnt man sich schnell wieder.

P.S. Lesen tue ich eine alte Inspector Rebus-Folge von Ian Rankin.



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