Dienstag, 17. März 2009

Stricken ohne Tränen


Meistens heule ich ja nicht beim Stricken. Höchtsens ein bisschen, wenn die Handgelenke nicht mehr wollen ;) . Nein, sogar das Fluchen unterdrücke ich. Aber: Es gibt schon Momente, wo ich mich richtig beherrschen muss. Fast 96 Maschen wie verlangt angeschlagen, und dann? Ist der Faden zu kurz. Also nochmals anfangen. Dann ist er sicher viel zu lang. Und und und. Jetzt hab ich die Strickhilfe aller Strickhilfen im Haus. Denn es gibt ja viele gute Bücher mit Grundlagen oder tollen Mustern und so weiter. Aber einfach so die Grossmutter, die mit Tipps und Tricks stricktechnisch zur Seite steht, die fehlte mir bisher. Nun habe ich "Knitting without tears" von Elisabeth Zimmermann. Und ich finde Antworten auf Fragen wie Warum um Himmels Willen muss ich eine Maschenprobe stricken?, Was mache ich überhaupt mit der Maschenprobe und Warum ist es besser, Kinderhandschuhen den Daumen auf der Seite anzustricken und drei Stück statt einem Paar herzustellen. Und, eben: Was tue ich (ausser fluchen), wenn der Faden mal wieder zu kurz ist?

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