Mittwoch, 25. Juli 2012

Warm und lang ist besser ist besser als

Jetzt gehts an die Länge. Bei Top-Down-Raglan ist ja das Deprimierende (ach was, wir stricken ja alle gerne, nicht wahr, aber lange Reihen nagen sehr an meiner Frustrationstoleranz), dass die Maschen immer mehr werden... Wenn dann aber die Ärmel dann mal abgehängt sind, gehts plötzlich wieder voran. Das Jäckchen wäre als Bolero designt, mit ganz kurzen Ärmeln. Ich hab mir aber gesagt, Sarah, hab ich gesagt, wenn du so warme Wolle nimmst, ist es nicht schlau, so was Kurzes zu stricken. Denn warm und kurz, hab ich mir gesagt, ist eine blöde Kombi: Nieren frieren, und für Sommer ist es doch zu warm. Ausserdem halten mich mit so kurzen Jacken immer alle für schwanger. Also mache ich eine schmeichelhaftere Länge daraus, oder etwas, das ich für schmeichelhafter halte. Ich denke zudem an Dreiviertelärmel.Wobei die ja dann auch immer zu kurz sind, wenns richtig kalt wird. Ach, ich lerns ja doch nie. 

2 Kommentare:

  1. Dieses Problem kenne ich auch ;-) Ich löse es so: Ich stricke Dreiviertel-Ärmel und Stulpen dazu; wenn es zu kühl wird, streife ich einfach diese Stülpli dazu - und gut ist's! Ich mag auch die Bolero-Länge nicht besonders und stricke dann halt ein Jäckli, Länge bis oberhalb Beckenknochen. Oder gleich einen Kurzmantel bis Mitte Oberschenkel...
    Viel Vergnügen und
    liebe Grüsse,
    Katarina

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  2. Das halte ich genau so. Ich finde einfach, Dreiviertelärmel sehen chic aus. Und Stulpen sind schnell gestrickt und halt auch obercool :)

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